Was tut an Gehen eigentlich so gut?
Ich liebe es ja, zu zweit eine größere Runde zu gehen, oder eine kleine Strecke zu „wandern“ – wandern in Anführungsstrichen, weil es hier bei uns auf dem platten Land ja ohne Steigung ist.
Dabei kann man wunderbar quatschen, zum Beispiel mit einer guten Freundin oder mit dem Partner.
Auch für Coachings eignet sich Gehen wunderbar – durch die Bewegung kommt auch viel in Bewegung.
Wovon ich heute aber sprechen möchte, ist das Alleine-gehen. Bzw. das Gehen mit Hund ist für mich ungefähr gleich.
Ich finde es wunderbar zum Entspannen, Kopf-leer-bekommen, Gedanken sortieren und zum Stille genießen. Deshalb gehe ich auch gerne immer ähnliche Strecken, bei denen es dann gar nicht viel zu entdecken gibt – Stille halt. Und wenn dann doch mal ein Highlight passiert, kann ich mich kurz darüber freuen – bin aber nicht längerfristig von dem eben genannten abgelenkt. Gerade habe ich zum Beispiel über 20 Störche gesehen – das fand ich großartig.
Was aber hilft beim Gehen denn eigentlich? Nachdem ich die Störche gesehen hatte, hatte ich auch gleich die Idee für die neue Podcastfolge – und den Wunsch für euch und für mich herauszufinden, woher diese heilsame Wirkung vom Gehen kommt …
Aaaalso:
Beim Recherchieren habe ich auch über „achtsames Gehen“ gelesen, wo der Weg das Ziel sein soll und du damit anfängst alles ganz bewusst wahrzunehmen. Alles um dich herum, wie du dich fühlst etc.
Was ich aber meine, ist vielmehr, einfach zu gehen, draußen zu sein, am liebsten mit weitem Blick und dabei NICHTS tun zu müssen. Dir und deinen Gedanken zuhören zu können. Oder aber der Stille.
Die Aufzählungen, die wir beim Recherchieren finden können, sind vielfältig:
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Gehen macht fit.
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Gehen reduziert Stress.
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Gehen verbessert die Stimmung.
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Gehen hilft dem Körper dabei, Ärger und überschüssige Energie loszulassen.
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Gehen hilft dem Körper sogar dabei, Endorphine auszuschütten, also uns glücklicher zu fühlen.
Ich glaube tatsächlich, dass es an der Mischung liegt:
Störfreie Zeit und Bewegung
Schön finde ich diese Beschreibung: Beim Gehen in der Natur finden wir eine Verbindung zwischen außen und innen.
Und, was ich auch bestätigen kann: Gehen hilft, kreativ zu sein.
Oft entstehen bei mir Ideen, wenn ich draußen bin und gehe: zum Beispiel für Podcastfolgen.
Also, wie geht das mit dem Gehen?
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Handy zu Hause lassen oder in Flugmodus schalten
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einfach loslaufen – am besten irgendwo, wo wir mitten in der Natur sein können
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versuchen bei uns selbst zu bleiben
Versprochen: Wenn du das regelmäßig machst, hilft dir das wirklich, dich mehr mit dir zu verbinden und dich auch zu entstressen.
Und jetzt noch ein ganz fieser Hinweis: An den Tagen, an denen wir so genervt sind, dass nichts klappt und wir eh hinterher hängen – an den Tagen, an denen wir den Eindruck haben, dass dafür heute sicher keine Zeit ist: An den Tagen können wir zum Beispiel durchs Gehen das Ruder nochmal rumreißen und den Ausgang des Tages positiv beeinflussen, auch in denen wir uns Zeit für uns nehmen.
Also, viel Spaß beim Spazieren gehen in Stille.
Be happy & be light
Deine Janina
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