Auf die Gefahr hin, dass du jetzt schon einen Knoten im Hirn hast, habe ich die Podcastfolge einfach trotzdem mal so genannt😉
„Tu, was du liebst“ – das ist gut einfach so hingesagt … Manchen ist es möglich, sich dazu zu entscheiden, zu tun, was sie lieben. Zum Beispiel im Rahmen einer Selbstständigkeit. Aber gerade als Soloselbstständiger hast du beispielsweise ja diverse Rollen inne: Die der Verkäuferin, des Managers, der Chefin … Dazu gehört halt auch Mahnungen schreiben und bei Kundenräumlichkeiten Toilette putzen. Und natürlich können wir das ein oder andere immer noch an andere Dienstleister vergeben.
Die hohe Kunst besteht aber darin, zu lieben, was wir tun. Also Glück, Liebe, wie auch immer du es nennen willst, dabei zu empfinden, was wir tun: beruflich, privat …
Beim Benennen meines Podcasts hatte ich mir so tief noch gar nicht Gedanken dazu gemacht. Und eher einfach intuitiv entschieden, dass es „Liebe, was du tust“ sein sollte …
Also, es gibt bestimmt immer wieder Sachen, die zu tun sind, die du per se erstmal nicht liebst.
Ich kenne diverse Facetten davon. Du weißt ja wahrscheinlich, ich empfinde oft stark und drücke mich auch gern mal dramatisch aus.
Ich kenne Tätigkeiten, die ich einfach nur anregungslos finde, uninteressant, zum Einschlafen oder so dumm, dass ich das Gefühl habe, gleich muss ich meinen Kopf gegen die Wand schlagen. Ich kenne Sachen, auf die ich keine Lust habe, zu denen ich mich stark selbst motivieren muss und wenn es schlecht läuft, merke ich, dass dann die mühsam zusammengekratzte Motivation langsam in mir erstickt wird oder schnell einfach wegstirbt.
Vielleicht weißt du, was ich meine …
Wie kannst du trotzdem mehr lieben, was du tust?
Dauerhaft ist es natürlich gut, wenn du solche Sachen nicht jeden Tag tun musst. Aber, wie gesagt, manchmal lässt es sich nicht vermeiden.
Und für kurzfristiges Entgegenwirken gibt es einige Life-Hacks. Ich habe mal rumgefragt, was für Personen, die ich kenne, gut funktioniert. Hier kommen ein paar Beispiele zum Nachmachen – oder zum Anpassen, dass sie für dich funktionieren.
Die nachfolgenden Tipps sind nicht alles von mir getestet, aber dann wenigstens von Kollegen, Freunden und Netzwerk empfohlen. Und beim Nachfragen ist mir aufgefallen, dass ich damit auch einen Rückblick auf meinen bisherigen Podcast geben kann. Hier auf meiner Homepage findest du im Text auch immer die Links zur jeweiligen Folge.
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Insgesamt können wir wieder mehr Liebe fühlen, auch für das, was wir tun, wenn wir uns dankbar fühlen. In Folge 16 habe ich von der „Macht von Dankbarkeit“ berichtet: „wie du mit einer kleinen Übung dein Leben entscheidend verändern kannst“
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Wenn wir Sachen machen müssen, die wir nicht mögen oder die uns schwer fallen, neigen wir dazu, sie eher nur anzuschauen bzw. als Belastung wahrzunehmen, aber nicht zu handeln. Wenn wir kurzfristig loslegen und Entscheidungen treffen, erleichtert uns das ungemein. Folge 45: „Entscheide dich … JETZT! – Wie du dir dein (Arbeits-)Leben extrem erleichterst und loslegst“
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mit etwas Schönem umgeben: Das können Urlaubsfotos sein, schöne Erinnerungen – und zwischendurch wegträumen … Als Beispiel wurde mir von einer Kundin eine schöne Schneekugel gezeigt: schütteln, angucken und schön finden …
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konditionieren oder belohnen: Ein Kollege hat mir erzählt, dass er sich nach blöden Terminen mit Schokolade belohnt. Ich sah mich schon kugelrund werden – kannst du dir also auch abwandeln, und dich mit etwas anderem belohnen … Ein paar Seiten lesen, eine Yogaübung, ein Spaziergang … Eine der Empfehlungen ist sogar: Fürs Anfangen belohnen, fürs Durchhalten und fürs Fertig-erledigen. Und immer wieder Pausen machen. Dabei geht es also auch darum, Aufgaben nicht an einem Stück erledigen zu müssen. Hierzu passt zum Beispiel meine Folge 19: „Wie du in kleinen Schritten dein Ziel erreichst“
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Wenn alles nervt, fällt uns vielleicht auch gar nicht mehr auf, was wir schaffen. In Folge 27 ging es um dieses Thema: „DONE – Wie du besser wertschätzen kannst, was du alles so erledigst“
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Eine Coachingkollegin hat mir empfohlen die Zeit zu stoppen, wie lang die blöde Sache tatsächlich dauert – vielleicht ist es das dann doch gar nicht wert, sich noch mehr Zeit damit zu versauen, sich da länger drüber zu ärgern …
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Von ihr kommt auch der Tipp sich selbst in den Hintern zu treten – oder treten zu lassen. Ist jetzt natürlich eher bildlich gemeint 😉
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Das geht gleich über in „aufhören zu jammern“. Dazu fallen mir gleich mehrere meiner alten Podcastfolgen ein. Zum Beispiel Folge 36: „Schluss mit dem Beschweren – wie du am besten anfängst“
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Hast du schon mal ausprobiert, morgens Früh gleich die blödeste Aufgabe zu erledigen? Nein? Dann hör doch mal in meine Folge 8 rein: „Kiss the frog – wie du ungeliebte Tätigkeiten erledigen kannst“
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Eine Empfehlung, die ich bekommen habe, sagt auch: Nimm dir absolute Ruhe für das, was du machen willst bzw. musst. Absoluter Fokus ohne Störungen. Sonst lenken wir uns sicher auch gerne ab, dann wird es nie fertig und kostet auch noch mehr Nerven …
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Zum Thema Fokus habe ich auch Folge 43 gemacht: „Ich bin voll fokussiert! … Was wollte ich gerade nochmal machen??? – Wie fokussiert sind wir eigentlich wirklich?“
Ich war sehr fleißig und habe noch einige Tipps mehr gesammelt. Ich will dich aber nicht überfordern – leg doch erstmal los und probier das aus, was dir spontan zusagt.
Weiter geht es dann in der nächsten Folge …
Teile in der Zwischenzeit gerne deine Tipps mit mir auf Social Media! Zum Beispiel in meiner Facebookgruppe „Liebe was du tust“ …
Be happy & be light
Deine Janina
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Schau dich auch gern auf meiner Homepage um. Ich freue mich, wenn du mit mir zusammen daran arbeiten möchtest, dass du (wieder/endlich/noch mehr) liebst, was du tust!
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